Wie anders könnte die Welt aussehen
Wie anders könnte die Welt aussehen,
wenn wir in den Umwegen Wege sähen,
wenn wir einen großen Verlust auf geheimnisvolle Weise
zu einem großen Gewinn für uns machten,
wenn wir in unserem Versagen
die sich öffnenden Türen sehen würden,
wenn die Glückserlebnisse nicht wichtiger wären
als die Hindernisse, weil die Hindernisse uns herausfordern
über uns selbst hinauszuwachsen,
wenn die Ersten die Letzten wären
und es danach keine Letzten und Ersten mehr gäbe,
wenn wir entdeckten,
dass alle Grenzen im Kopf beginnen
und unsere Ausflüchte nur uns selbst schaden.
Dann erhielte das Leben eine Dimension,
die wir nie gedacht haben,
die uns auch jetzt noch fremd ist, uns aber anzieht,
weil wir schon lange geahnt haben,
dass es mehr geben muss im Leben
als das, was unsere Gesellschaft wertschätzt
und was wir bisher gelebt haben.
Dann beginnt die Reise der fantasievollen Hoffnung,
dann ist nichts mehr, wie es zu sein scheint,
dann hat alles eine tiefere Schicht,
eine umfassendere Wahrheit.
Was nicht ging, geht jetzt,
was wir vorher wollten,
ist unwichtig geworden,
Das Glück hat ein ganz neues Gesicht.
Jetzt geht es los.
(Ulrich Schaffer)
Mit diesen Zeilen von Ulrich Schaffer wünschen wir allen Schülern, Eltern, Freunden, Bekannten und Lehrkräften frohe und geruhsame Festtage und ein gutes und gesundes neues Jahr.
Herzlichst, Anette und Eckhard Gampe
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