So lautet die Überschrift heute im Blickpunkt des Münchner Merkur. Die Ergebnisse einer neuen Unicef-Studie erscheinen arlamierend: Im internationalen Vergleich landet Deutschland - die innere Zufriedenheit der Kinder und Jugendlichen betreffend - nur auf Platz 22 von 29. Jedes siebte Kind zwischen 11 und 15 Jahren bewerte seine aktuelle Lebenssituation als mäßig bis negativ, so die Aussage des Merkur. Nicht wenig erstaunt uns, dass die Gründe hierfür unter anderem vermutlich in zu hohem Leistungdruck zu finden sind. Denn wir erleben ja täglich, dass Kinder häufig nur an Schulnoten gemessen werden. Am Wichtigsten erscheint uns jedoch der Schlusssatz der Unicef-Sprecherin Kuhn: "Wir müssen unseren Kindern viel mehr zuhören." Packen wir uns an der eigenen Nase: Die beste Nachhilfe hat keinen Erfolg, wenn sie eine reine Wissensvermittlung ist. Hören wir dem Kind zu, warum es uns braucht und wie wir ihm helfen können und schenken wir ihm Anerkennung und bedingungslose Zuwendung. (ag)
Näheres zur Studie unter: http://www.unicef.de/aktuelles/2013/04/10/die-frage-nach-dem-glueck/
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